Projekte

★ Und als ein Jahr vergangen war

Zwei Personen sehen in einen Spiegel. Eine Person sieht direkt das eigene Spiegelbild an, die andere Person sieht das Spiegelbild der anderen Person an. Beide Personen sind weiß, tragen das dunkle Haar kurz, eine Person trägt ein dunkles langärmliges Shirt, die andere Person eine gemusterte Bluse in Rot-, Orange- und Brauntönen.

Short Form Serie. 2021.

Und als ein Jahr vergangen war

Zwischen Mitternachtsgefühlen, Kuckucksbegegnungen und Coronalasten treffen unterschiedliche Menschen im Laufe einer Berliner Nacht aufeinander.

Berlin ächzt unter Coronalasten.
Verschiedene Menschen treffen im Verlauf einer Berliner Nacht aufeinander. Die Bewältigung der mitternächtlichen Gefühle verläuft nicht immer komplikationsfrei und die Begegnungen mit unterschiedlichen Kuckucksarten noch weniger. „Und als ein Jahr vergangen war“ verhandelt surreale Verflechtungen von Alltag, Verletzungen, Liebe, Antikommunikation und Pandemiezeit in der Gegenwart.

Eine Person krümmt leicht ihren Körper und streckt die Arme nach hinten. Sie sieht nach unten und schreit. Eine zweite Person krümmt sich und greift mit den Händen in die Haare. Beide Personen sind weiß und tragen Wintermäntel. Die Personen stehen in einem Tunnel mit Deckenbeleuchtung, Flüssigkeit bahnt sich in Lachen über den Boden.

Herstellung

Creator, Headautorschaft, Regie, Bild: Franziska Schiedung
Produktion: Märzkollektiv & Chihuahua Arthouse
Executive Producer*innen: Martin Hamann, Stefanie Huhnstock, Melanie Schmidli, Franziska Schiedung Cast & Crew: www.crewunited.de

Festivals & Screenings

Berlin Webfest, Official Selection German Series, 2021
Toronto International Women Film Festival, Official Selection, 20
London International Web & Short Film Festival,
1st Quarter Official Selection, 2022
Der Kurzfilmtag, 2022
NZ Webfest, New Zealand, Pandemic Productions, 2023

Chihuahuathek

Hier die ersten sechs Folgen sehen.

Zwei Personen stehen einem Tunnel. Beide Personen sind weiß und tragen dunkle Wintermäntel und Schals. Die vordere Person sieht nach links, die hintere Person sieht auf den Boden.
Eine Person steht in einem Tunnel und sieht nach unten. Die Person ist Schwarz und trägt einen dunklen Wintermantel. Deckenlampen beleuchten die gründen Wände und die Decke des Tunnels.

★ Famӕrsafest

Famӕrsafest

Stoffentwicklung & Drehbuch. 2020.

Ernste Spiele.

Autor*In

Franziska Schiedung

Festivals

Filmfestival Max-Ophüls Preis 2020
in Kooperation mit MOP Industry und Queer Media Society

Logo: Max-Ophüls Filmfestival
Die Farbfotografie zeigt die Beine von drei Personen. Alle Personen tragen enge Hose und zwei der Personen tragen goldene Boots. Das Sonnenlicht fällt in Streifen auf die Straße.

★ Odyssee

Short Form Serie. 2017 – 2020.

Odyssee Berlin

Mikrorisse des Alltags. Randgeschehen, die keine sind.
In den Regalen des (Super)Marktes für alle Partikel des Alltags konsensfrei erhältlich: Neoliberalismus, Egotaktieren, Antikommunikation, Misogynie, Ableismus, Diskriminierung, Rassismus und Rechtspopulismus.

Herstellung:

Creator, Headautorschaft, Regie, Bild: Franziska Schiedung
Produktion: Chihuahua Arthouse
Cast & Crew: www.crewunited.com

Festivals & Screenings

Balkan Can III
InShort Filmfestival, Official Selection, 201
Künstlerische Nacht, Sonntagsclub Berlin
Do You Still Love Me! – Vol. I, Deriva, Berlin
Do You Still Love Me! – Vol. II, Deriva, Berlin
Zoff! – Der Kurzfilmtag, 2022

Chihuahuathek

Hier alle Folgen sehen.

A photograph. Shot from the street through a large window displaying a dull lit ground floor with dirty white walls of an old building. One staircase is leading up to the next floor, the little lighted space at the top is lit in a grey dull orange light. One staircase is leading down to the basement, the space there is lit in dark orange. An elevator shaft is built in the middle. Its opaque green glas front turns the dim lights inside the elevator into a dark green. In the left corner there's an entrance to a dark hallway with grey brick walls.
Eine Person schaut nach unten. Die Person ist weiß, hat blondes, kinnlanges Haar und trägt Wintermantel und Schal.
Ein Person weist mit dem Arm nach links und sieht in diese Richtung. Die Person ist eine Person of Color, hat dunkle kurze Haare und Bart und trägt ein blauschwarz kariertes Hemd. Hinter der Person stehen weitere lachende Personen und imitieren die Armbewegung der ersten Person. Der Raum ist in violettes Licht getaucht.
Eine Person steht vor einem Spiel und starrt das Spiegelbild an. In einer Hand hält die Person einen Wattepad. Die Person ist weiß und trägt ein helles T-Shirt. Der Raum ist in grünes Licht getaucht.
Eine Person sitzt auf einer bunten Couch und sieht nach links zu einem Fenster hinaus. Die Person ist Schwarz und trägt einen beigefarbenen Pullover.
Eine Person steht an einem Geldautomaten, der in der Wand auf einer Straße eingelassen ist. Die Person dreht sich nach links. Die Person ist weiß, trägt das Haar kurz und trägt einen dunklen Mantel und ein gepunktetes Halstuch. Es ist Nacht, gelbes Licht unter eine Ladengeschäftsmarkisse beleuchtet die Szenerie.
Zwei Personen sitzen auf einen Badezimmerboden. Im Hintergrund sind Toilette und Wannenrand sichtbar. Beide Personen sind weiß, die erste Person trägt ein oranges Shirt, die zweite Person trägt einen schwarzen Pullover. Die erste Person spricht gerade, die zweite Person lächelt.
Eine Person sieht nach links. Eine weitere Person im Hintergrund hört zu. Die erste Person ist weiß und hat langes dunkles Haar. Die zweite Person ist Person of Color und hat dunkles kurzes Haar.
Eine Person sieht eine zweite Person an und lacht. Die zweite Person springt gerade, ihr Haar ist im Moment der Fotoaufnahme in der Luft fliegend aufgenommen. Beide Personen sind weiß, die erste Person hat dunkelbraune kurze Haare und trägt ein weißes T-Shirt mit der Abbildung eines Kamelkopfes. Die zweite Person trägt längere blonde Haare im Pferdeschwanz und ein weißes langärmliges Shirt.
Ein Buch mit verkohlten Seiten und einem Brandfleck liegt auf einem Magazin. In schwarzen Buchstaben steht auf dem weißen Buchcover": "Maybe you should go fuck yourself." Das Titelbild des darunterliegenden Magazins zeigt zwei Menschen, das Gesicht des einen Menschen ist durch das verbrannte Buchcover verdeckt, das Gesicht des anderen Menschen sieht von der Kamera weg.

★ Do You Still Love Me!

Eine Kleiderbox steht zwischen blühenden Pflanzensträuchern und einem Stromkasten seitlich am Bürgersteig. Aus der Kleiderbox ragen geöffnete Mülltüten. Ein Stoffpinguin liegt vor der Kleiderbox auf dem Boden.

Lecture Performance Reihe. 2018 – 2021.

Do You Still Love Me!

Party Pooper Themen für Grinsekatzen zwischen Filmwissenschaft, Popkultur und Soap Opera.

Herstellung

Creator: Franziska Schiedung
Produktion: Chihuahua Arthouse

Ausgaben

DAS RHEINGOLTT #2 – Do You Still Love Me! Vol. VI (online)

„Walla la lei, walla la lei, wallalaa – äh… walla la lei.“ – WOGLINDE
„[…] lüstern lechz‘ ich nach euch, und eine muss mir erliegen!
Fing‘ eine diese Faust!…“ – ALBERICH
„Das Misogynchengeschlübba“ – Folge 1426 der ehrfürchterlichen Daily Soap.

Mit Texten von Richard Wagner.


Plan 0815 From Corona Space – Do you Still Love Me! – Vol. V (online)

Das Grauen kommt. „PLAN 0815 FROM CORONA SPACE – die grauenhafte Quarantäne Show“. Ghouls und Monster retten die Welt. Feat. Ed Wood, Vampirella und George Aaah! Rummero.

Mit Texten von Franziska Schiedung.


ABENTEUER AUF DEM LANDE – Do You Still Love Me! Vol. IV

Die beste All Hallows‘ Eve Show ever – mit Porno und Horror für den Beamer. Subversives Kettensägen auf dem Lande. Feat. Sherdian Le Fanu, Eadweard Muybridge und Schandtalle.

Mit Texten von Franziska Schiedung.


DAS RHEINGOLTT #1 – Do You Still Love Me! Vol. III

Die Seifenoper der Superlative, die nicht geplant war. Spontan verbockte Megakomparative gespielt von fröhlichen Soap-Darsteller*Innen vor Wagner Büsten, deren Nasen abplatzen. Alles anguckbar für jeden sozialen Stand im Orchester- Graben der WG-Küche. Jede gute Tat wird bestraft.

Mit Texten von Richard Wagner & Franziska Schiedung.


DARK TIMES – Do you Still Love Me! – Vol. II

“A horse is a horse, a donkey is a donkey.” – KUMAR
“It’s just fucking tea!” – CAT

Mit Texten von Mel Neumann, Tathagata Sarkar & Franziska Schiedung.


WHAT YOU SEE IS WHAT YOU GET – Do You Still Love Me! Vol. I

„ Why can’t I just be happy and satisfied with what I have?“ – CAT
“Recently, before I go to bed every night, I have found myself asking the question: Am I a failure? Have I failed myself?” – KUMAR
“Ist es besser sich nie ernst zu nehmen und nicht so verletzt zu werden oder sich zu ernst zu nehmen und von niemandem für wichtig gehalten zu werden?” – CHIARA

Mit Texten von Mel Neumann, Sophie Reichert, Tathagata Sarkar & Franziska Schiedung.